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Mehr Polizei als Besucher im Biergarten - Hachings Präsident entschuldigt sich

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RWE: Mehr Polizei als Besucher im Biergarten - Hachings Präsident entschuldigt sich
Foto: firo
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Manfred Schwabl, Präsident der Unterhachinger, ärgerte sich in der Pause der Partie gegen RWE darüber, dass zu viel Polizei im Einsatz sei.

Unter der Woche findet der neunte Spieltag in der 3. Liga statt. Unter anderem muss Rot-Weiss Essen bei der SpVgg Unterhaching antreten. 450 Essener haben den weiten Weg nach Bayern auf sich genommen.

Und sie mussten offenbar vor dem Spiel in den Lokalitäten rund um den Sportpark Unterhaching einiges an Polizeiaufkommen aushalten. Rund 3500 Besucher sind bei der Partie anwesend, zur Pause führte der Gastgeber mit 2:0.

Die Zeit nutzte MagentaSport, um mit Hachings Präsident Manfred Schwabl über das bisher Gesehene zu sprechen. Während der Ex-Profi mit seiner Mannschaft nach dem Doppelpack von Mathias Fetsch sehr zufrieden war, musste er sich über einen anderen Aspekt aufregen.

Denn vor dem Spiel sah er bei einer absolut friedlichen Atmosphäre Dinge, die ihn störten, wie er betonte: "Die 3. Liga ist so geil, aber es ärgert mich, wenn vor einem Spiel mehr Polizisten als Besucher im Biergarten sind."


Wer dafür verantwortlich sei, das konnte Schwabl nicht sagen, er spekulierte, dass die Politik das entschieden habe. In Richtung der Essener erklärte er: "Die RWE-Fans hier haben sich wunderbar verhalten. Ich bin auch zu einigen hin und habe mich fast entschuldigt. Das Spiel ist das eine, aber das andere hat mir ein unwohles Gefühl beschert."

Dann legte er nach: "Ich will nicht Präsident sein von einem Verein, wo mehr Polizisten als Zuschauer vor der Partie in einem Biergarten sind."

Während er sich darüber aufregen konnte, weil das Spiel der eigenen Mannschaft keinen Grund für etwaigen Frust hergab, äußerte sich Essens Co-Trainer Lars Fleischer mit Blick auf die Darbietung vor der Pause. "Es war nicht extrem laut in der Kabine, es war sehr ärgerlich, wie wir die Tore kassieren. Wir haben uns das anders vorgestellt. Wir hatten ein paar gute Angriffe, die wir aber nie zu Ende bringen konnten."

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